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Version vom 15. April 2016, 12:38 Uhr

in Bearbeitung Die Netzwerke sind in den meisten Schulen sehr ähnlich aufgebaut. Die PC’s und Notebooks in den Klassenräumen sind mit dem Switch im Netzwerkschrank verbunden. Der Switch ist direkt an den Server angeschlossen, welcher wiederum über eine zweite Netzwerkkarte mit dem Router verbunden ist. Über die sogenannte WAN-Schnittstelle stellt der Router (i.d.R. eine FritzBox) eine Verbindung zum Internet her.

Netzwerkmodell

Netzwerkkomponenten

Router

Der Router besitzt einen WAN-Anschluss, über den im Fall des Schulnetzwerks eine Verbindung mit dem Internet hergestellt und automatisch 24 Stunden am Tag aufrecht erhalten wird. Diese Internetverbindung kann von allen Geräten genutzt werden, die an einen der LAN-Anschlüsse des Routers angeschlossen oder per WLAN mit dem Router verbunden sind. Zusätzlich erfüllen moderne Router eine Vielzahl weiterer Funktionen. Sie enthalten z. B. eine oder mehrere Firewalls, die vor Angriffen aus dem Internet schützen können. Außerdem können zwei oder mehr Router über das Internet so miteinander verbunden werden, dass die beiden angeschlossenen LAN’s zu einem einzigen LAN zusammengefügt werden. Besonders wichtig für die Durchführung des First-Level-Supports sind die Kontrolllampen am Gehäuse des Routers. Die grüne DSL-Lampe zeigt an, dass der Router mit dem Internet verbunden ist. Wenn diese Lampe rot leuchtet, kann der Router keine Internetverbindung aufbauen. In solch einem Fall sollte der Router einmal für einige Sekunden von der Stromversorgung getrennt werden. Leuchtet die DSL-Lampe nach dem Neustart weiterhin rot, so liegt zumeist eine Leitungsstörung beim jeweiligen Internet Service Provider (ISP) vor. In diesem Fall muss der Second-Level-Support informiert werden. Dieser fragt dann beim jeweiligen ISP – i. d. R. bei der Telekom – nach.

Switch

Ein 5-Port-Switch

Mithilfe von Switches kann eine Netzwerkverbindung auf mehrere Schnittstellen verteilt werden. Dabei können mehrere Switches miteinander verbunden - d. h. kaskadiert - werden, um die Anzahl der verfügbaren Netzwerkschnittstellen zu erhöhen. Entsprechend dieser Anzahl können dann weitere Geräte ins Netzwerk eingebunden werden. Weitere Informationen finden Sie hier.


Innerhalb der Klassenräume sind häufig nur zwei Anschlussdosen bzw. ein Powerline-Modem vorhanden, so dass für den Anschluss von drei oder mehr Geräten ein zusätzlicher Switch benötigt wird.

Server

Der Begriff Server bezeichnet einen gewöhnlichen - i. d. R. jedoch recht leistungsstarken - Computer, der anderen Computern oder Netzwerkgeräten bestimmte Dienste (»Services«) zur Verfügung stellt. Ein solcher Dienst kann z. B. ein Jugendschutzfilter für das World Wide Web sein, der angefragte Inhalte auf bestimmte Schlüsselwörter untersucht und diese erst dann gefiltert an die Client- Computer weiterleitet. Ein anderes Beispiel wäre ein Web-Server, auf dessen Festplatte Internet-Seiten gespeichert sind, die anderen Computern mithilfe des entsprechenden Dienstes auf Anfrage übermittelt werden. Im Schulnetzwerk dient der Server unter anderem der Datenablage. So können Dateien in einem dafür vorgesehenen Ordner auf der Festplatte des Servers abgelegt werden, die dann von allen im lokalen Netzwerk vorhandenen Computern abgerufen werden können.

//server/daten

Zusätzlich können Anwendungen oder Anwendungsteile zentral auf dem Server installiert werden, so dass bestimmte Daten – wie z. B. die Benutzerdaten und zugehörigen Ergebnisse der Lernwerkstatt – von jedem Computer aus abrufbar sind.

Da ein Server i. d. R. dauerhaft in Betrieb ist und eine Menge Wärme produziert, ist er zumeist in einem zusätzlich belüfteten Netzwerkschrank installiert. In einigen Fällen sind diese Netzwerkschränke verschlossen. Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an die Hotline.

Vernetzungsarten

Zur Herstellung einer Verbindung zwischen den einzelnen Client-Geräten und dem Switch im Netzwerkschrank können unterschiedliche Vernetzungsarten zum Einsatz kommen.

Cat-Verkabelung

WLAN Wireless Local Area Network (engl. WiFi)

Powerline